Das prämenstruelle Syndrom (PMS)

Das prämenstruelle Syndrom PMS

Das prämenstruelle Syndrom beschreibt einen Beschwerden-Komplex, der zu den häufigsten gynäkologischen Beschwerdebildern gehört. Es treten Symptome auf wie Schmerzen, Kopfschmerzen, empfindliche oder geschwollene Brüste und Bauch, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Müdigkeit bis hin zu Erschöpfung, Ödeme, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Anspannung, Depression, Überempfindlichkeit und Heißhunger.Es wird geschätzt, dass etwa 70-75 Prozent aller Frauen - wenigstens manchmal - an leichten, mittelschweren oder schweren PMS-Formen leiden. Lange wurde PMS als ein rein seelisches Problem abgetan. Frauen leiden unter diesen Symptomen und sie treten in der zweiten Zyklushälfte auf, 14-10 Tage vor Beginn der Periode um dann 1-2 Tage nach Beginn wieder zu verschwinden.Für manche Frauen sind die Beschwerden so stark, dass sie zu einer erheblichen Beeinträchtigung des persönlichen Alltags führen und die Beziehungen zu Freunden, Familie und Kollegen sehr belasten. Bevorzugt sind Frauen über 30 betroffen und der genaue Auslöser ist bis heute nicht bekannt. Vermutet wird, dass die Veränderung der Geschlechtshormone auch eine Veränderung der anderen Hormone sowie den Neurotransmittern nach sich zieht, da die Beschwerden in der Schwangerschaft und Menopause wegfallen.Auch Serotoninschwankungen  kommen als Ursache in Frage. Wenn der Serotoninspiegel zu niedrig ist, entstehen Müdigkeit, Heißhunger und Schlafstörungen. Begünstigt wird ein PMS wahrscheinlich durch mehrere Faktoren wie z.B. auch eine Ernährung mit zu viel Zucker, Alkohol, Koffein und Zigaretten, welche den Körper übersäuern, dazu ein Mangel an Bewegung und zu wenig Schlaf und Wasser und ein niedriger Vitalstoffspiegel besonders von Calcium, Magnesium, Vitamin B3 und Vitamin E. Wichtig ist eine Vitamin- und Mineralstoffreiche Ernährung, genügend Wasser zu trinken, den Körper zu entgiften und Bewegung an der frischen Luft. Je unbelasteter ein Körper von Schadstoffen ist, desto besser kann er sich selbst regulieren.

Körperliche & Psychische Symptome bei PMS

Zu den körperlichen Symtomen beim Prämenstruellen Syndrom gehören:

  • Wassereinlagerungen
  • Schmerzhafte Schwellungen der Brüste
  • Allgemeine Schmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Gewichtszunahme
  • Durchfall
  • Rückenschmerzen
  • Unterbauchschmerzen
  • Hautprobleme wie Akne
  • Schlafstörungen
  • Appetitveränderungen, vor allem Heißhungerattacken
  • Konzentrationsstörungen
  • Interessensverlust
  • Antriebslosigkeit

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